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Die Lärche
Das Prinzip des Willens
Die Lärche lehrt uns in unseren ureigensten Willen zu vertrauen.
Wir können es wagen, das zu wollen was uns so wichtig ist. Kein
Hindernis der Welt kann sich dem entgegen stellen, WENN wir daran
glauben. Unser Glaube an ein Ziel erschafft es, jegliches Misstrauen
hingegen zerstört es. So wie der Wille des Samenkorns selbst dicke
Asphaltdecken durchdringt und ganze Felsen sprengt, so ist auch der
Wille in uns, das zu manifestieren was wir sind, eine Kraft, die
nichts aufhalten kann.
Wir Menschen beschäftigen uns viel zu sehr mit dem Weg anstatt mit dem
Ziel. Und wenn wir keinen Weg finden können, der zu unserem Ziele
führt, verzagen wir und geben auf oder wir versuchen es mit Gewalt zu
erreichen. Unser Wille braucht keine Gewalt, denn er erschafft sich
alles spielerisch und mit Leichtigkeit. Alles was in der äußeren
Welt Form annehmen soll muss zuerst einmal in uns selbst eine
Realität haben. D.h. es soll in unseren Gedanken und Gefühlen, in
unseren inneren Bildern und Klängen lebendig sein. Damit sagen wir
dem Leben was wir wollen und der Weg wird sich nach und nach von
selber finden.
Die Lärche sagt uns, dass wir immer etwas tun können. Wir können
für unser Ziel gehen, tanzen, springen, atmen und wir werden dadurch
Energie freisetzen, die uns in die gewünschte Richtung bringt. Und am
Ende lebt sich das Leben selbst und die Arbeit tut die Arbeit.
Peter Salocher
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